Eintrag Nr 14: Zurück nach Westaustralien

Nicole

 

 

Die Wolken waren also wieder lila, so das wir unsere Reise fortsetzen konnten.

 

Am vierten Tag, nachdem wir die Komfortzone Alice Springs verlassen hatten, erreichten wir die kleine Aborigine Siedlung Kintore. Etwa 30 km vor der Grenze nach Westaustralien.


Die Gary Junction Road

Ein wenig einladender Ort, weit außerhalb im einsamsten Outback,

Der Boden rundherum war großflächig bedeckt, mit allerlei Benutztes, nicht mehr benötigtes, Verpackungsmaterial, dass den Weg, zu den nahen Mülltonnen, nicht mehr geschafft hatte.

 

 

Bebilderte 

Benutzungs Vorschlag:


Arno:

 

Und prompt klebte auch schon ein durch die Hitze aufgeweichtes, und gut durchgemampftes Kaugummi unter meinen Schuh.

Der Supermarkt
Der Supermarkt

Nicole:

Das kulturelle Zentrum von Kintore, stellte der einzige kleine Einkaufsladen da, der aufgrund seiner starken Rundum Vergitterung, kaum als solcher zu erkennen war.

Da wir Samstag hatten, war dieser nur bis 12 Uhr geöffnet.

 

Wir hatten gerade noch 10 Minuten Zeit und konnten etwas Gemüse kaufen. Die Preise waren hier, wie ebenfalls zuvor in den anderen Aborigini Siedlungen, drei bis viermal so hoch. Wenn nicht sogar das fünffache von den Preisen in den Städten


 Angegliedert an den Einkaufsladen befand sich eine Tankstelle. die eher aussah wie eine bunt bemalte Bushaltestelle.

 

Arno

 

Es gab aber etwas besonderes in Kintore. Ein kleines öffentliches Schwimmbad. Diese war der eigentliche Grund warum wir die Gary Junction Road verlassen hatten und die zusätzlichen 9 km Abstecher nach Kintore gefahren waren.

Die Tankstelle
Die Tankstelle

Nicole

 

Jedoch belegte gerade eine Schulklasse mit ihren Lehrern den Pool und machten ihre Übungen .

Um 15:00 wäre es wieder für die Öffentlichkeit frei, erklärte man uns.

Arno

Also warteten wir die folgenden 3 Stunden unter einer blechernden Überdachung, die uns Schatten spendete. Der heiße Wind wehte uns trotzdem um die Ohren.

 

Nicole

Mit der Zeit hatten sich 7 bis 8 Hunde zu uns gesellt und lagen nun auch dort im Schatten. Andere Kontakte hatten wir nicht, außer die gelegentlich Winkende Begrüßungen der äußerst selten vorbei fahrenden, klapprigen Fahrzeuge.

 

 


Arno

Es war wirklich ein gottverlassenes Nest, das sicherlich keinen Sauberkeitspreis gewinnen konnte.

Um 15 Uhr fuhren wir voller Vorfreude, auf die Abkühlung zu Schwimmbad. Doch....

 

Nicole

Wir waren völlig überrascht, als nun eine dicke Kette die Tür versperrte. Anscheinend hatten wir da etwas missverstanden. Es war also ab 15 Uhr nicht für die Öffentlichkeit frei, sondern wurde dann geschlossen.

 

 

Der Ortskern
Der Ortskern

Arno

Eine herbe Enttäuschung, weil wir auch dort Wasser auffüllen wollten. Da wir annahmen das die Polizeiwache Wasser hätte, fuhren wir dort hin. Natürlich ging die Polizei am Wochenende ebenfalls nicht auf Verbrecherjagd und hatte ihre Pforten verschlossen.

Nicole

Das machte aber nichts, denn es gab hier einen Wasserhahn und eine saubere schattige Veranda auf der wir blieben.

Arno

Irgendwann kam doch noch mal ein Polizist in Zivil ,der uns sogar gestattete die Nacht hier zu bleiben. Er erklärte, 

 


das die weiter Strecke sehr rau sei. In etwa 20 km käme eine sehr tiefe Flussdurchfahrt, die wir besser nicht machen sollten. Im Gebüsch würden ein paar Stofffetzen hängen, die eine Umfahrung anzeigten.

 

 

 

Nicole

 

Wir hatten genug Zeit die letzten Tage zu reflektieren:

 

 

 

 

Arno

 

Beginnen wir auf den ersten, asphaltierten Teil. Dort hatten wir noch das polnische Pärchen getroffen, mit denen wir schon vor ein paar Tagen, zusammen auf einen Übernachtungsplatz standen.

Mit den Beiden, die uns sehr 


symphatisch waren, unternahmen wir eine kleine Rundwanderung, die zunächst auf einer Schlucht hinauf führte und auf den Rückweg hinunter durch die Schlucht. Der Fluss musste dazu überquert werden.

 

 

 

Nicole

Daniel suchte als erstes den Weg durch das Wasser. Plötzlich war er so tief, dass nur noch sein Kopf aus dem Wasser guckte. Tiefer würde es aber nicht mehr gehen meinte er ernsthaft. Wir mussten natürlich lachen, da er der Größte von uns war.

Weil wir also bei der Durchquerung komplett nass wurden, nutzen wir die Stelle um ausgiebig zu baden.

 

 

 


Laparinda Wander Trail

Brücke auf den Wandertrail
Brücke auf den Wandertrail

Arno

Am nächsten Tag wollte ich eine Tages Etappe des Laparinda Wanderwegs machen.

 

Nicole

Ich wusste das es wieder sehr heiß und daher sehr anstrengend werden würde. Ich blieb lieber beim Wagen.

 

Arno

 

Der Wanderweg war auch recht abenteuerlich. Mehr als einmal hätte ich mich verlaufen, wenn ich mein Navi nicht gehabt hätte. Denn der Pfad war an einigen Stellen total zugewachsen.


Am schwierigsten erwiesen sich die beiden Überquerungen des Finke Fluss.

Nicht nur das ich bis zu den Hüften durch den breiten Fluss waten mussten und das die Schuhe im Knöcheltiefen Matsch versanken. Viel schwieriger war, dass es dort keinen sichtbaren Pfad oder Wege Markierungen gab.

 

 

Wo führt der Weg durch den Fluss?
Wo führt der Weg durch den Fluss?

Bereits Karen, eine Chinesische Touristin die im Oktober letztes Jahr hier gelaufen war, hatte diese im Roadbook vermerkt. Nach Karen kamen nur noch 2 Eintragungen. Der letzte Wanderer war am 23 Dezember hier. Ich trug mich dort also gut 2 Monate später ein.

Hoffentlich sind keine Schlangen im Gras
Mackierungen waren oftmals überwachsen und nicht sichtbar
Hier musste ich durchstapfen
Hier musste ich durchstapfen

 

 

 

Außer der extremen Hitze, machten mir noch die vielen Spinnen zu schaffen. Diese hatten ihr Netz oft über den Weg gewebt. Nicht immer konnte ich diese rechtzeitig erkennen. Diese Netze waren extrem Reißfest. Einmal lief mir beim zerreißen des Netzes eine von diesen Riesenspinnen direkt über die Hand. Vor Schreck hätte ich fast mein Tablet fallen lassen.


Der Weg führte mitten durchs Loch
Der Weg führte mitten durchs Loch

Nicole

Natürlich schaffte Arno die Strecke, zum abgemachten Treffpunkt nicht in der eingeplanten Zeit,

 

Aus diesem Grunde bin ich ein paar mal auf und ab gefahren um ihn zu suchen. In Glen Helen hatten wir anschließend noch pausiert und durften sogar die Dusche benutzen.

Wer kennt nicht den berühmten Frederick Blakley?

Arno

Einen schönen Übernachtungsplatz, mit einen phantastischen Blick auf einen kleinen Berg, verdankten wir Frederick Blakley. Denn ihm zu Ehren, wurde hier eine kleine Parkausbuchtung geschaffen, mit einen kleinen steinernen Denkmal.

Bleckley hatte 1930 als erster eine mehrmonatige Fahrradtour unternommen. Dabei hatte er an dieser Stelle übernachtet.

Nicole

Das war doch bestimmt schon wieder quatsch

 

 


Arno

Nein dieses mal stimmte das wirklich. So stand es auf dem Schild

Nicole

 

Mich überrascht es immer wieder, wofür man in Australien ein historisches Denkmal bekommt. Trotzdem danke an Blackley für den schönen Platz.


Abgeschiedene Aborigine Gemeinden

Arno

Papunya war die erste Aborigine Siedlung die wir erreichten. Diese schien uns bereits sehr abgeschieden und einsam zu sein. Wir wussten ja zu diesen Zeitpunkt noch nicht, wie die Anderen sein würden.

Nicole

Wir blieben ein paar Stunden am Einkaufsladen, der, der Dreh und Angelpunkt der Siedlung war und beobachten das Geschehen dort.

 

Eine Lehrerin kam vorbei und bestückte den Glaskasten mit neuen Kinderphotos, die als Schüler der Woche geehrt wurden, Des weiteren schrieb sie die Namen der Schüler auf, die an allen 5 Tagen der Woche in der Schule waren.


Arno

Die Erwachsenen kauften hier meist Cola und Chips ein. Alkohol ist in allen Aborigine Siedlungen verboten und auch absolut nicht erhältlich. Genau wie Klebstoff oder Spraydosen. Auch Normalbenzin ist nicht gestattet. Stattdessen bekommt man schnüffelfreien Opal Benzin an der Zapfsäule.

 

 


Selten kommt hier ein Fahrzeug entlang
Selten kommt hier ein Fahrzeug entlang

Nicole

Nach 170 weiteren Pistenkilometer erreichten wir den Ort Mount Liebig. 160 Aborigine und 8 Weiße lebten hier, in der Siedlung, die noch abgeschiedener war und in der so rein gar nichts passierte

Arno.

Ein Nest in dem es auch keine Telefon oder gar Internetverbindung mehr gab. Einer der Weißen setzte sich zu uns,- Er berichtet das er seit 8 Monaten hier arbeitete und nun genug hätte. Nur noch einen Monat, dann würde er wieder gehen.

Er kümmerte sich um 12 altersschwache Menschen. Warum das nicht die Angehörigen machten blieb uns jedoch verborgen.

 

 


 

 

Nicole

 

Die weitere Sand- und Wellblechstrecke war gut zu befahren. Doch es gab keinerlei Ausbuchtungen zum campieren. Die Einzige die wir fanden, war an einem Telefonmast. Diesen Platz teilten wir uns mit massenhaft Fliegen.


 Nach so einem Übernachtungsplatz waren wir froh, dass der freundliche Polizist in Kintore uns gestattete an der Polizeiwache zu übernachten.

 

 

 

Arno

Zum Glück wussten wir nun das es einen Umfahrungs Track geben würde. Denn plötzlich erschien wieder Wasser am Fahrbahnrand, das zunächst aussah, wie die üblichen Wasser Fata Morganas.

 

Beim näher heran kommen verschwand die Fata Morgana jedoch nicht, sondern wurde deutlich als Überschwemmungsfläche sichtbar. Ein ca ein Kilometer breiter See hatte sich gebildet, der da hätte durchfahren werden müssen.

Große Flächen waren vom Wasser erfasst
Große Flächen waren vom Wasser erfasst

Der Wasser Umfahrungsweg
Der Wasser Umfahrungsweg

Stattdessen nahmen wir den kleinen Track, der sich zu den Sanddünen schlängelte. Neben uns stand alles unter Wasser. Das sah schon echt grotesk aus. Etwa nach 5 Km sehr langsame und vorsichtige Umfahrung erreichten wir wieder die Gary Junction Road. Nun war aufgrund des weichen Sandes der Allradantrieb gefragt. Zusätzlich ließen wir noch mehr Luft aus dem Reifen, um besser durch die sandige Passage zu kommen. Den ganzen Tag fuhren wir durch das tiefste und einsamste Outback, ohne einen Menschen zu begegnen.

 

 


Nicole

Auch am folgenden Tag fuhren wir, ohne einen Menschen oder gar ein Fahrzeug zu begegnen.

Selbst Kängurus waren in dieser weltabgeschiedene Gegend nicht mehr zu finden. Dafür sahen wir prächtige Wildblumen, wie diese „Sturts Dessert Pea“ mit ihren signalroten Blüten.

 

 

Wir entdeckten auch einen der seltenen Dornenteufel . So einen hatten wir, in all den Monaten, erst einmal auf den John Holland Track gesehen. 

Und natürlich gab es überall zahlreiche Vögel, darunter die Kakadus, die wie Komiker agierten.


 

                                                                 Und es gab kleine Vögel oder die großen Emu Vögel

 

Emu
Emu

Arno

 

Nachdem wir die Canning Stock Route überquerten, erreichten wir Kunawarritji. Derzeit, lebten hier, so mitten im Nichts, weit entfernt von allen, noch 25 Aborigine. 

Nicole

Vor dem Supermarkt saß eine ältere Aborigine Frau, zu der ich mich dazu gesellte. Ich fand es toll das sie mich Ansprach. So nach und nach entwickelte sich daraus eine angeregte Unterhaltung zwischen uns. Sie schilderte mir ihr Leben und ich ihr Meines.


 

Nun kommen wir zu Jack:

Denn Jack verdient es, hier erwähnt zu werden. Er wartete bereits seit vor Weihnachten, um die Überquerung, in das ferne Alice Springs starten zu können. Wir waren nun die Ersten, die seit dem vielen Regen, der die Piste unpassierbar machte, Kunawarritji am 21 Februar erreichten.

Nun war er gespannt auf unseren Bericht, über den Straßenzustand.

Zu meinen Erstaunen war der sehr agile Jack, bereits weit über 80 Jahre alt. Sein ebenfalls betagtes Allrad Fahrzeug, musste zusätzlich noch einen großen und viel zu schweren, überladenen Anhänger ziehen.

 

Aber das Auto war recht reparaturbedürftig Doch wer sollte das reparieren? Ich riet Jack davon ab, sich alleine auf dem unsicheren Weg zu machen.

Jack
Jack

Arno

Den Umweg über die geteerte Straße würde aber 4000 mehr Kilometer für ihn bedeuten. Und ein Menschen wie Jack, kann man von so einen nicht ungefährlichen Unterfangen, sicherlich nicht abraten. Denn Jack war meiner Meinung ein weißer Aborigine.

 

Deshalb fuhr er mit uns bis nach Purnu. Da Jack seit 10 Jahren hier in der Gegend rumkurvte und arbeitete war er praktisch überall bekannt

Letzte Warnung vor der Weiterfahrt
Letzte Warnung vor der Weiterfahrt

So erhoffte er sich Hilfe in dem 200 km entferneten Arbeitercamp. Respekt was Jack sich in seinen Alter noch so alles zutraute.

 

Nicole

 

Für uns war es ja immer wieder ein Erlebnis, einen der scheuen Dingos zu sehen. Doch als wir am Abend im Camp saßen, näherte sich einer der hübschen Goldgelben Tiere. Dieser war alles andere als scheu.Tatsächlich kam er direkt auf mich, die gerade im Stuhl saß ,zu. Er ging in aller Seelenruhe an mir vorbei. Hätte ich die Hand ausgestreckt, hätte ich ihn vielleicht streicheln können.


Arno

Doch er hatte es nicht auf Kuscheln abgesehen, sondern auf Jack sein Auto. Denn auf der Pritschenfläche lag ein Karton mit leckeren, selbstgebackenen Keksen. Das schlaue Tier hatte dies bereits gewittert und sprang auf den Wagen, Jack musste den Verlust seiner Kekse hinnehmen.

 

 

Skull Springs Track

Nicole

Nach gut 1400 km Pisten fahrt erreichten wir Asphalt. Wir gratulierten uns, dass wir die Durchquerung geschafft hatten und gönnten uns eine lange Pause.

Arno

 

Aber nur wenige Kilometer, nachdem wir weiter fuhren, endete die Asphaltstrasse unerwartet. Wir fuhren in den Skull Spring Track ein.


Tiefe und Bodenbeschaffenheit prüfen
Tiefe und Bodenbeschaffenheit prüfen

Nicole

Dieser begann mit einer schlammigen breiten Flussdurchfahrt, bei der wir uns einen befahrbaren Weg suchen mussten. Es ging mitten durchs Wasser, mit seinen schlammigen Untergrund, auf eine trockene Inselstelle auf der der Toyota in 45  Grad Schräglage auf einen festeren Kiesberg fuhr um Schwung zu hohlen für den zweiten Teil der Flussdurchfahrt. 


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Um über diesen Fluss zu kommen benötigten wir mindestens eine Stunde. Das sah so unglaublich spektakulär aus, so das ich vor Aufregung, während der Filmaufnahme, den Wagen nicht mehr im Bild hatte.

 

Ein paar Tage später hatten wir in einem Touristenbüro erfahren das es unmöglich sei diesen Fluss zu durchqueren und die Skull Spring Strecke deshalb nicht zu befahren sei.

 

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Suche nach der Passage durch den Fluss
Suche nach der Passage durch den Fluss

Arno

Dahinter erschienen prächtige Tafelberge .

Arno

 

Wir durchfuhren engen Bewuchs. Diesen hatten bereits die Spinnen für sich genutzt, um quer über die Fahrbahn, ihre dicken Netzwerke zu spannen, Wenn diese beim durchfahren zerrissen, klebten die gelben Netzfetzen an der Windschutzscheibe. Einige male landeten mit dem Netz auch deren Erbauer mal auf dem Auto. Diese fetten Spinnen krabbelten unbeirrt, über den Wagen und über das Fenster, so das wir am Ziel kaum aussteigen mochten.


Nicole

Eine der sehr haarigen Spinnen, hatte sich in unseren Campingstuhl bequem eingerichtet und ließ sich nur schwerlich von diesem vertreiben. Als sie endlich auf den Boden landete, kam sie direkt auf mich zu. Anscheinend wollte sie erneut in den Stuhl.

 

„Haarige spinnen mögen Campingstühle“ hatten wir gelernt.


Arno

 

Die Skull Route hatte ebenfalls eine Verkehrsdichte von null Fahrzeugen pro Tag. Jedoch sahen wir die Reifenspuren von 2 Fahrzeugen, die hier in der letzten Woche mal gefahren sein mussten. Die quer durch die Fahrspur verlaufenden Vertiefungen , die durch das Regenwasser entstanden waren, zwangen uns immer wieder zum abbremsen und beschleunigen.


Erster Gang, Zweiter Gang, eventuell auch mal dritter Gang, um dann sofort wieder abzubremsen und mit Schrittgeschwindigkeit, durch dies Furchen zu fahren. Anschließend wieder Anfahren. Das ganze wiederholte sich ständig, auf den nächsten 70 km.

Pause mitten auf der Piste unter der schattigen Markise
Pause mitten auf der Piste unter der schattigen Markise


Nicole

 

Völlig unerwartet führte die kleine einspurige Piste, in ein mächtiges Eisenerz Abbaugebiet. Ein Schild mit z.b Einfahrt verboten oder gar eine Absperrung, hatten wir auf dieser Piste nicht gesehen. Mit unseren winzig klein wirkenden Toyota, fuhren wir zwischen den riesigen Monstertrucks. Keiner hielt uns an oder wies uns auf ein Verbot hin. Es war also anscheinend völlig normal, das ein Touristenfahrzeug durch die betriebliche Mine fuhr.


Arno

 Am zehnten Tag nach unsere Abreise in Alice Springs, erreichten wir das 5000 Einwohner Touristen Städtchen Tom Price am Karajini Nationalpark.

und was soll ich sagen...

Erneut war das vordere Radlager defekt.

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Kommentare: 7
  • #1

    Arne (Sonntag, 05 März 2017 10:45)

    Ihr macht das echt gut....mehr Bilder bitte

  • #2

    Nicole (Montag, 06 März 2017 07:58)

    Wir machen die Seite gut oder machen wir die Reise gut?
    Noch mehr Fotos und der Server wird gesprengt!.
    Geht aber schon bald weiter.

  • #3

    Hildegard + Manfred Heinze (Montag, 06 März 2017 12:38)

    Hallo, Ihr Lieben,
    ich habe die schönsten Bilder, wo Ihr auch drauf seid, "gedownloadet" und in einem DIN A 3
    Bilderrahmen zusammengestellt.
    Mal gespannt, was Tante Gertrud sagt, wenn wir ihr das zu ihrem Geburtstag überreichen.
    Alles Liebe
    Hilde

  • #4

    Gudrun (Mittwoch, 08 März 2017 13:58)

    puh was für Berge, Hügel oder Steine einfach wunderbar,
    die Tier und Pflanzenwelt lässt auch nichts offen.
    Mit dem ein oder anderen Homosapien habt ihr auch Kontakt gehabt,
    Respekt :o)
    Arno schön das du schnell wieder auf die Beine gekommen bist,
    möge es so bleiben.
    Nicole ich währe gerne bei der Unterhaltung mit dir und der Älteren Dame dabei gewesen.
    Nur das Beste für euch.
    Gudrun

  • #5

    Arno (Mittwoch, 08 März 2017 14:42)

    Hallo Hilde!
    Da hast du dir ja viel Arbeit gemacht.
    An dieser Stelle dann auch Herzlichen Glückwunsch zu dem 80 Geburstag meiner Mutter Tante Gertrud.

  • #6

    Nicole (Mittwoch, 08 März 2017 14:46)

    Hallo Gudrun!
    Prima das du uns auf unserer Reise weiterhin begleitest.

  • #7

    Lura (Sonntag, 19 März 2017 10:17)

    Hi, sieht alles irgendwie neu aus bei Euch auf dem Blog. oder hab ich das vorher auf meinem Rechner nur anders gesehen? Habt ihr mit der Flussdurchquerung wieder zum Ruf beigetragen, das die Deutschen Dinge machen, die eigentlich gar nicht gehen? Viel Spaß weiterhin und beruhigend, das da keine Krokos sind.
    Mit den Aborigines uund den Einkaufspreisen ist es ja fast wie in D: auf dem Land ist es etwas teurer zu wohnen.

    Gruß
    Bernd